Mazars SK

Mit einer angenehmen Arbeitsumgebung starten

Um die Arbeit von Wirtschaftsprüfern ranken sich viele Mythen. Langwierige, monotone Arbeit, überall nur Zahlen, Überstunden und die Schwierigkeit irgendwo auf Sympathie zu stoßen. Wenige Menschen würden diesen Beruf mit einer entspannten Atmosphäre und Wohlbefinden in Verbindung bringen. Auch das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Mazars in Bratislava (Slowakei) wird mit diesen Stereotypen konfrontiert. Sie sind sich bewusst geworden, dass ihre Büroeinrichtung nicht mehr zu ihrem warmen und freundlichen Umgang mit Kunden und Mitarbeitern passt. Sie entschieden sich für eine Veränderung und baten TECHO um Hilfe. Unsere Rolle war es, der jungen Generation von Wirtschaftsprüfern zu zeigen, dass auch ein ernster Beruf eine ungezwungene und inspirierende Umgebung verdient.

Martina Pikulová
Marketingmanagerin Mazars

Unser Beruf wird mit einem hohen Grad an Förmlichkeit und einer seriösen Umgebung in Verbindung gebracht. Die Architekten waren in Zusammenarbeit mit TECHO der Situation gewachsen und haben unsere Anforderungen erfolgreich umgesetzt. Das Ergebnis war ein ungezwungenes Interieur, das unsere Herangehensweise an den Kunden mit der Betonung zwischenmenschlicher Beziehungen ausdrückt. Unsere Partner sind überrascht, wenn sie uns besuchen, weil unsere Büros eine kreative Tätigkeit fördern.

Eine 180-Grad-Wende

Wir waren von Anfang an am Projekt zu Mazars‘ neuen Büros beteiligt. In der initialen Entwurfsphase haben wir mit dem Architekten Stanislav Meliš gearbeitet und das Projekt zusammen bis zur erfolgreichen Übergabe geführt. Die größte Herausforderung, die wir meistern mussten, war die Fertigstellung der Arbeit bei laufendem Bürobetrieb.

Ing. arch. Stanislav Meliš
Architekt

Als wir Mazars zum ersten Mal besucht haben, ist uns der enge und dunkle Flur aufgefallen, der durch die Archivierungsschränke noch enger wurde. Er führte zu Büros für jeweils 10 bis 12 Personen. Die Schreibtische waren anscheinend ohne irgendeinen Plan in jedem freien Raum angeordnet. Wir haben den Flur geöffnet, die Trennwände entfernt und so mehr Raum geschaffen. Zusätzlich zu dem komfortablen offenen Raum wurden auch Entspannungszonen geschaffen, in denen informelle Gespräche stattfinden können. Eine davon ist Zen-inspiriert. Laut Vorgabe des Managements sollte sich ihre Atmosphäre von der der anderen Zonen unterscheiden.

Wir haben begonnen, das Layout und den Ausbau des gesamten Raums zu verändern. Neue Büros und Meetingräume wurden parallel zu Großraumbüros geschaffen. Glastrennwände machen den Raum optisch größer und heller. Einige Wände haben wir mit beschreibbaren und magnetischen Farben gestrichen, auf denen Mitarbeiter Nachrichten, wichtige Notizen und Kommentare für Kollegen hinterlassen können.

1.

Moderne Räume als HR-Instrument. Insbesondere für junge Leute hat eine entspannte und interessante Arbeitsumgebung große Anziehungskraft. Die Zeiten, als das Büro nur ein Ort war, an dem die Mitarbeiter ihre acht Stunden abgesessen haben, sind lange vorbei. Heute sollte es ein Ort sein, der sich angenehm anfühlt, ein Ort, der Kommunikation und Kreativität fördert. 

2.

Positiver Eindruck. Viele Menschen sind von der Formlosigkeit überrascht. Durch den Unterschied zwischen Erwartungen und Realität wird die Erfahrung in Ihrem Gedächtnis eingegraben. Von dem Moment an, an dem Sie durch die Tür kommen, schafft der Raum eine freundliche Atmosphäre, die für die Marke in ihrem Segment von Vorteil ist.  

3.

Verstärkte Interaktion. Zu Beginn waren die Mitarbeiter etwas beunruhigt über die Veränderung der traditionellen Büros, aber am Ende haben sie die Umgestaltung begrüßt. Assistenten sitzen im selben Raum wie ihre Vorgesetzten, sodass sie besser von ihnen lernen können. Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens hat sich merklich verbessert.

In dem offenen Raum haben wir unterschiedliche Zonen geschaffen, zum Beispiel die Kreativzone Creathink und die „Zen-Zone“ – Raum für persönliche Treffen, wo Mitarbeiter außerdem ungestört arbeiten können.

Architekt Meliš gibt an, dass die Umsetzung des Projekts das Unternehmensklima signifikant verbessert hat. Die Leute profitieren von mehr Tageslicht, einer Aussicht, neuen Wahrnehmungen und einem haptischeren und helleren Raum. Ein attraktives Feature ist das Podium, das für eine wunderschöne Aussicht bis zum Horizont sorgt. 

Martina Pikulová
Marketingmanagerin Mazars

Die neue Büroaufteilung hat einen guten Einfluss auf die Produktivität der Mitarbeiter. Der neue Gemeinschaftsbereich mit seiner langen Bar und der Küchenzeile ist zu einem Ort geworden, an dem wir Dinge bei einem Kaffee besprechen können, die andernfalls ein Meeting erfordern würden. Hier findet auch regelmäßig ein Frühstück mit unseren Kunden statt. Wenn Stellenbewerber ankommen, sehen sie die Wand mit den vielen freundlichen Botschaften und sitzen auf dem bequemen Sofa mit der Aussicht auf den Präsidentenpalast. Sie erleben eine sehr andere Atmosphäre als die, die sie wahrscheinlich erwartet haben. In diesem Moment ist alles sehr viel entspannter. Der Raum hilft uns dabei, auf die junge Generation zuzugehen.

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